Alltagsbewegungen – zum Beispiel Gehen und Treppensteigen – werden sicherer, was das Sturzrisiko mindert. Besonders wichtig für Schlaganfall-Patienten, die häufig den Verlust von alltäglichen Fähigkeiten verwinden müssen, ist: Sport steigert die Stimmung und verleiht Selbstvertrauen.
Doch viele Betroffene sind verunsichert, fragen sich, ob sie sich durch Sport nicht auch gefährden. Die Vorsicht ist in gewisser Weise berechtigt: Wer einen Schlaganfall erlitten hat, sollte nicht nach Gutdünken auf dem Sportplatz seine Runden ziehen.
Wenn Schlaganfall-Patienten Sport treiben wollen, sollte:
- eine Absprache mit dem Arzt über Art und Intensität des Sports erfolgen
- der Patient sich nicht übernehmen
- der Pulsschlag den Wert von 160 minus Lebensalter nicht überschreiten – eine lockere Unterhaltung sollte ohne Atemnot möglich sein.
Die Parkinson Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung.
Sie betrifft bestimmte Gebiete des Gehirns (die Basalganglien), die an der Kontrolle der willkürlichen und unwillkürlichen Bewegung beteiligt sind.
Die langsame Degeneration von Zellen verursacht einen Mangel des Botenstoffes Dopamin im Gehirn. Dieser Mangel führt zu den klassischen Symptomen der Krankheit.
Im Deutschen wird die Parkinson Krankheit auch als Schüttellähmung bezeichnet.
Sie ist v.a. gekennzeichnet durch Bewegungsarmut, Zittern in Ruhe, Muskelsteifheit und Gang- oder Gleichgewichtsstörungen. Sport und Bewegung ist daher ein sehr wichtiges Thema.
Es ist nachgewiesen, dass sich Sport bei Parkinson-Patienten sehr positiv auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auswirkt. Also, bleiben auch Sie aktiv!
Wir bieten folgende Termine in Plüderhausen an:
Montag | 15.15 - 16.15 Uhr | 9 freie Plätze |
Das Training findet im Gymnastikraum des SVP in der Brückenstrasse 16 statt.