Am Sonntag früh waren wir wieder unterwegs und starteten mit der Bahn nach Mössingen. Ab da hieß es Rucksack schnüren und schon ging es steil hoch auf die Olgahöhe. Nach einer verdienten Pause wanderten wir über den Panoramaweg „Apfelwegle“ zum
Aussichtspunkt Kälberweidle. Hier wurden wir von zwei sehr netten Personen vom „Cafe Pausa /Netzwerk Streuobst AiS“ sehr freundlich empfangen. Ein herrliches Buffet mit Käsehäppchen, Wurstsalat, sommerliche Salate aus Tomaten, Gurken Paprika und und und war vorbereitet, dazu reichte man uns Mostspezialitäten, Secco und Wein vom Streuobst – Äpfel und Birnen. Herrliche erfrischende Getränke, einfach klasse. Auch wurden wir aufgeklärt über das Streuobst von alten Sorten, die sie wieder aufleben lassen und, dass sie daraus ihre Säfte herstellen.
Noch lange hätten wir zuhören können. Doch unsere Wanderung ging weiter übers Leisaweg zurück nach Mössingen ins geschichtsträchtigen „Cafe Pausa“. Dort wurden wir mit leckeren Kuchen und Kaffee verwöhnt.
Mit der Bahn ging’s weiter von Mössingen über Hechingen nach Jungingen.
In Jungingen bezogen wir unser Nachtquartier im Hotel Post. Bei gutem Essen und einem Viertele verbrachten wir einen gemütlichen Abend.
Am Montag früh stärkten wir uns am Frühstücksbuffet und fuhren anschließend mit dem Bus zum Familienbetrieb „Schwäbische Alb Teigwaren – Nudeln und Spätzle – Alb-Gold“.
Zunächst wurden wir von zwei Gärtnerinnen empfangen und erhielten Informationen über die Kräuter-Welt von Alb-Gold. In zwei Gruppen erfuhren wir wundervolle Eindrücke in den 2 Hektar großen Naturgarten. Sie übermittelten uns Wissenswertes rund um die wundervolle Welt der Kräuter. Auch ließen wir uns durch riechen und probieren in den Bann vom Mythos der Hexen- und Zauberpflanzen ziehen.
Im Foyer der Firma Alb-Gold wurde uns von einer Angestellten ein Einblick in Welt der Nudeln erzählt und so entdeckten wir das Geheimnis des „Schwäbischen Goldes“.
Anschließend eine Filmvorführung, mit Einblicken in die Welt der Nudeln, Interessantes und Wissenswertes über die ereignisreichen Historie des Familienunternehmens und alles über die Produktion und Herstellung der Spätzle und Nudeln.
Am Schluss durfte jede noch ein Päckle Spätzle mit nach Hause nehmen.
Im Garten der Firma im Restaurant Sonne, haben wir noch sehr gut gespeist.
Nun kam der Endspurt, wir wanderten bei heißen Temperaturen nach Trochtelfingen.
Dort erwartete uns ein Stadtführer, der mit Herzblut seine Stadt präsentiert. Die vielen Fachwerkhäuser, die Fresken in der St. Eberhard Kirche, der Hohe Turm, ein Teil der Stadtbefestigung mit 3 Stadtmauern, eine Seltenheit. Trochtelfingen liegt im Tal des Flüsschen Seckach, dieses mündet südlich der Stadt in die Lauchert. Die sehr interessante Stadtführung endete in einem Cafe, in dem wir unseren Abschluss genossen, bis uns ein Bus uns nach Reutlingen brachte. Von dort aus mit Bahn in Plüderhausen gut und pünktlich angekommen.
Den schönen und gut durchgeplanten Ausflug haben Irmtraud Käser und Annegret Weller für uns organisiert. Den Beiden ein herzliches Dankeschön!